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Tomatenanbau
Die Tomate ist eine tropische Pflanze, deswegen braucht sie besondere Pflege.
Es handelt sich hier um samenfeste Sorten aus eigenem Anbau.
Unsere selbstgemachten Samen keimen bis 99% unter den richtigen Bedingungen.
Jedoch bestäuben sich Tomaten zu 90-95% sowieso immer selbst, wodurch das Risiko einer Kreuzung mit einer anderen Sorte fast von Natur aus ausgeschlossen werden kann.
ANZUCHTANLEITUNG FÜR TOMATEN
Auf dieser Seite findet ihr eine ausführliche Anleitung zur Anzucht und Pflege unserer Tomatensamen, sowie Tipps und Tricks aus unseren eigenen Erfahrungen, die wir mit euch teilen möchten.
Vorab: Tomaten sind äußerst pflegebedürftig, aber mit den richtigen Tipps und Tricks und ausreichend Zuwendung gelingt es jedem Hobby-Gärtner!
SCHRITT 1 - AUSSÄEN
Was benötigt ihr?
Tomatensamen
Anzuchterde
Anzuchtbox
Pinzette
Wasser-Sprühflasche
Beschriftungsschilder
Zeitpunkt
Generell kann das Aussäen der Tomatensamen zwischen Mitte-Ende Februar bis Anfang-Mitte April erfolgen. Besitzt ihr ein beheizbares Gewächshaus, könnt ihr bereits Mitte-Ende Februar mit der Aussaat beginnen. Pflanzt ihr die Tomaten direkt ins Freiland, solltet ihr erst Ende März bis Anfang-Mitte April mit dem Aussäen beginnen, da die Pflanzen keinen Frost vertragen.
Anzuchtbox mit Erde befüllen: Die Anzuchtbox ausreichend mit Erde befüllen. Wir empfehlen hier den Einsatz spezieller Anzuchterde, da diese genau auf die Bedürfnisse der Jungpflanzen abgestimmt ist.
Samen vorsichtig einsetzen: Mit einer Pinzette vorsichtig 2-3 Samen pro Viereck, ca. 1-2 mm tief in die Erde einsetzen.
Samen leicht mit Erde bedecken und befeuchten: Anschließend die eingesetzten Samen ganz leicht mit Erde bedecken. Am besten verreibt ihr ein bisschen Erde mit den Fingern über den Samen und drückt die Erde leicht an. Wir empfehlen euch, die Tomaten gleich beim Aussäen mithilfe von Beschriftungsschildern zu kennzeichnen, um sie später nicht zu verwechseln. Sobald die Samen bedeckt sind, die Erde leicht von oben, am besten mit einer Sprühflasche, befeuchten. Achtung: die Erde muss feucht, darf jedoch nicht tropfnass sein!
Deckel aufsetzen: Zum Schluss den Deckel der Anzuchtbox aufsetzen, damit sich ein feucht-warmes Klima entwickelt und die Samen auskeimen können.
Standort
Die Samen benötigen zum Keimen einen warmen (empfohlene Keimtemperatur: 25-35 Grad), geschützten Ort. Sie brauchen kein Licht bei der Keimung! Die optimale Keimtemperatur ist das Wichtigste! Sie dürfen die Anzuchtbox auf keinen Fall auf eine kalte Fensterbank stellen!
Achtung: Bei der Keimung vertragen die Samen absolut keine Zugluft! Am besten eignet sich hier ein warmer Heizkörper.
Während dem Keimen solltet ihr die Anzuchtbox jeden Tag kontrollieren und den Deckel mindestens einmal pro Tag abnehmen, damit ein Luftaustausch stattfinden kann. Die Erde muss ausreichend feucht gehalten werden und darf nicht austrocknen, da der Keimvorgang sonst unterbrochen wird. Bei einer Temperatur zwischen 25-35 Grad erscheinen nach 7-14 Tagen die ersten Keimlinge, die Keimblätter ausbilden.
Achtung: Sofort nach der Keimung brauchen die Pflanzen einen hellen Ort. Sobald die Samen ausgekeimt sind, sollte die Temperatur auf ca. 15-18 Grad heruntergesetzt werden. Sobald sich das zweite Keimblatt ausgebildet hat, können die Pflanzen pikiert werden.
Tipps & Tricks
Anzuchtschalen: Ihr könnt als Alternative zu den Anzuchtschalen auch ganz einfach auf haushaltsübliche Eierschachteln zurückgreifen, die ihr mit Erde befüllt und anschließend für den Keimvorgang mit Frischhaltefolie abdeckt.
Gießen: Beim Gießen der Anzuchtbox solltet ihr sehr vorsichtig sein, da die Gefahr besteht die Keime wegzuschwemmen. Am besten eignet sich hier eine Sprühflasche.
Alternativ könnt ihr auch auf kleines Becherglas zurückgreifen.
Erde: Wir empfehlen euch, bei der Anzucht auf spezielle Anzuchterde zurückzugreifen. Die optimale Erde für die Jungpflanzen sollte nährstoffarm und vor allen Dingen keimfrei sein. Durch die nährstoffarme Erde wachsen die Wurzeln der kleinen Jungpflanzen nach dem Auskeimen optimal. Um sicherzugehen, dass die Erde vor dem Aussäen keimfrei ist, könnt ihr sie in der Mikrowelle oder dem Backofen erhitzen.
Alternativ zur Anzuchterde könnt ihr auch auf Kokos-Quelltabletten für die Anzucht zurückgreifen. In den letzten Jahren haben wir persönlich jedoch mit der Anzuchterde bessere Ergebnisse erzielt: die Keimrate und die Wurzelbildung war bei der Anzucht in Kokos-Quelltabletten geringer als bei der Anzucht mit spezieller Anzuchterde.
Licht: Wenn die Pflanzen nach dem Auskeimen lang und dünn werden, ist das ein Anzeichen dafür, dass sie nicht ausreichend und gleichmäßig Licht erhalten. Man nennt dies auch vergeilen. Ihr solltet nach dem Auskeimen also immer darauf achten, dass die Pflanzen genügend Licht abbekommen. Sollte euch nicht ausreichend Tageslicht zur Verfügung stehen, könnt ihr auch mit Anzuchtlampen nachhelfen.
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